Gewässerunterhaltungsarbeiten an der Mahlgera zwischen Walschleben und Andisleben beendet

Gemeinsam mit der Gemeinde Walschleben wurde die Maßnahme Gewässerunterhaltungsarbeiten durchgeführt. Die Kostenschätzung für beide Gemeinden beläuft sich incl. aller Nebenkosten auf ca. 42.000 EUR. Um die Fließgeschwindigkeit der Mahlgera wieder zu erhöhen, waren zahlreiche Gewässerräumungen zwischen Walschleben und Andisieben notwendig.

Hier die Mahlgera in der Ortslage Andisleben, vor der Mühle "Hasselbauer". Durch eine besondere Technik eines Amphibienfahrzeuges konnte der Fluss von zahlreichem Bewuchs befreit werden. Fische und andere Wassertiere bevölkern wieder dieses Gewässer. Der noch starke Phosphatgehalt des Gerawassers ist aber bedenklich. Dadurch wurde das Pflanzenwachstum im Fluss enorm gefördert, dieses behinderte die Durchflussmenge erheblich.

Der enorme Bewuchs wurde im Uferbereich zum Trocknen abgelegt und dann abgefahren.  Sicherlich sollte überlegt werden, ob nicht in jährlichen Abständen eine Beräumung des Pflanzenbewuchses notwendig ist.

Ab dem Streichwehr zwischen Walschleben und Andisleben kann jetzt wieder ungehindert die Gera ihren Lauf nehmen und genügend Löschwasser nach Andisleben bringen.

Hans Vollrath (Bild und Text)

Quelle: Amtsblatt Gera-Aue, Ausgabe: 19.08.2015, Autor: Hans Vollrath

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