Irmgard Ehrich ist in Hermannsdorf, im damaligen Schlesien geboren und dort mit noch drei Geschwistern aufgewachsen. Der 2.Weltkrieg zwang auch Irmgard Ehrich - 12 jährig, mit der Familie ihren Heimatort zu verlassen. In Elxleben fand die Familie ihr neues zu Hause. Hier ging die Jubilarin zur Schule und erlernte später in Erfurt den Beruf einer Modistin. 1953 heiratete sie ihren Günther und zog zu ihm nach Walschleben. Erst einmal in ein Zimmer bei Großvater Emil, später konnten sie mit ihrer Familie in ihr heutiges Haus ziehen, in dem sie heute noch wohnt. Als die Kinder aus dem „Gröbsten“ heraus waren, arbeitete sie als Verkäuferin im damaligen Konsum in Walschleben, später in der Kaufhalle und das bis zum Eintritt in die Altersrente. So manche schöne Stunden, so schwärmte die Jubilarin, hat sie gemeinsam mit ihrem Mann in geselliger Runde verbracht, ob mit Freunden, Kollegen oder in Vereinsveranstaltungen. Ihre angenehme und fröhliche Art hat angesteckt und man war auch gern mit ihr zusammen.
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